Kryptosteuern in Indien

Erwägen Sie, den Wohnsitz nach Indien zu verlegen und fragen sich, wie Einkommen aus Kryptowährungen in Indien besteuert werden? Hier erfahren Sie alles zum Thema Kryptowährung Besteuerung in Indien.

Wie bewerten wir die steuerliche Behandlung von Einkünften aus Krypto-Assets in Indien?

 

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Bewertung: Unterirdisch

Mit 30% Steuern egal ob privates oder gewerbliches Mining oder Handel sowie oft noch 1% Quellensteuer auf Transaktionen. - einer der ungünstigsten Standorte.

Kryptowährungen in Indien werden vom Securities and Exchange Board of India (SEBI) als digitale Vermögenswerte klassifiziert und müssen versteuert werden. In der Vergangenheit hatte die indische Regierung zwar keinen offiziellen Standpunkt zur Besteuerung von Kryptowährungen, seit Februar 2022 gibt es aber endlich einen klaren rechtlichen Rahmen, an dem sich Kryptohändler und Anleger orientieren können. Nach den neuen Gesetzen werden Kryptowährungen in Indien als virtuelle digitale Vermögenswerte eingestuft und über die Einkommensteuer besteuert.

Welche Kryptosteuern in Indien gibt es?

Die Kryptosteuern in Indien belaufen sich auf einen Steuersatz von 30 % auf Kapitalgewinne oder Gewinne aus Kryptowährungen, NFT oder Mining. Zudem gibt es auch eine Steuer von 30 % auf Krypto-Geschenke, Geschenke von engen Verwandten sind allerdings von der Steuer befreit. Alle Einkünfte aus Kryptowährungen werden als Einkommen betrachtet und über die Einkommensteuer abgerechnet. Zudem wird auch eine Quellensteuer (TDS) von 1 % auf Transaktionen über einem bestimmten Schwellenwert erhoben. Erfahren Sie hier mehr zu Kryptowährungen und Steuererklärung.

Die wichtigsten Kryptosteuern in Indien auf einen Blick:

  • Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen sind mit einem Satz von 30 % zu besteuern

  • Auf Zahlungen von virtuellen Vermögenswerten, die einen bestimmten Schwellenwert überschreiten, wird eine Quellensteuer von 1 % erhoben.

  • Für Krypto-Mining, Staking, ICO oder NFT fallen ebenfalls Steuern von 30 % an

  • Auch Krypto-Geschenke fallen unter die Einkommensteuer, es sei denn, sie werden von engen Verwanden verschenkt

Privater Handel mit Kryptowährungen

Die Kryptosteuern für natürliche Personen in Indien betragen 30 % auf alle Gewinne aus Kryptowährungen. Zudem gibt es eine 30 % Steuer auf Geschenke von Freunden und Bekannten, nicht aber engen Verwandten. In Indien müssen Sie keine Steuern für Kryptowährungen zahlen, wenn Sie digitale Währungen kaufen, zum Zwecke einer Wertsteigerung halten oder zwischen Ihren eigenen Wallets hin- und herschieben.

Gewerblicher Handel

Auch für den geschäftlichen Handel mit Kryptowährungen wird eine Steuer von 30 % erhoben. Für Krypto-Transaktionen, die einen bestimmten Schwellenwert übersteigen, fällt außerdem eine Quellensteuer von 1 % an.

Krypto-Mining in Indien

Auch für das Krypto-Mining in Indien muss eine Steuer von 30 % entrichtet werden. Möglicherweise lassen sich bestimmte Kosten für technische Geräte oder Strom von der Steuer absetzen. Eine eindeutige gesetzliche Regelung für das Krypto-Mining in Indien gibt es allerdings noch nicht.

Die Zukunft von Kryptowährungen in Indien

In Indien gibt es nach wie vor keinen gesetzlichen Rahmen, der speziell auf Kryptowährungen ausgelegt ist. Die Regierung steht den digitalen Währungen immer noch skeptisch gegenüber und der indische Finanzminister betonte, dass eine private Investition in Kryptowährungen nicht von der Regierung empfohlen wird. Es gäbe keine Garantie, ob die Investition erfolgreich sein wird oder nicht. Wenn man Verluste erleidet, dann ist die Regierung nicht dafür verantwortlich, sagte der Finanzminister.

Fazit – Kryptowährungen versteuern in Indien

Mit einem pauschalen Steuersatz von 30 % hat Indien einen der höchsten Steuersätze für Kryptowährungen in unserem Vergleich. Für Mandanten mit hohen Einkünften aus Kryptowährungen ist Indien als Wohnsitzland deshalb ungeeignet.

In unserem Guide erfahren Sie mehr zum Kauf von Kryptowährung.

 

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